Insektenparadies auf PaLS

Unser Grundanliegen besteht darin, mehr Koexistenz und Harmonie zwischen verschiedenen Lebewesen (Menschen, Vögel, Insekten, Pflanzen, Mikroorganismen) zu schaffen und damit auch zu einem effizienter funktionierenden und sich selbst regenerierenden Ökosystem beizutragen.

Etwas konkreter: Wir erschaffen einen Lebensraum mit verschiedenen Pflanzen und Strukturen und erzeugen Schutzsysteme und ein vielfältiges Nahrungsangebot für Insekten, Vögel & Co. Unser Hauptfokus liegt dabei auf heimischen Blumen und Bienen. Außerdem werten wir den Boden auf.

 

Noch konkreter: Was haben wir bisher errichtet?

Ein achtstöckiges Insektenhotel als Wohlfühloase und Schutzraum für Insekten.

Eine Kräuterpyramide mit essbaren Pflanzen. Kann auch als Grundlage für Tee dienen.

Einen Holzwall. Dieser bietet Windschutz, Trockenheit, Raum für Insekten, bindet Feuchtigkeit und trägt zur Aufwertung des Bodens bei.

Eine kleine Sandgrube als Lebensort für Käfer und hitzeverträgliche Pflanzen. Dient auch als Sonnenfalle.

Einen lebenden Zaun aus Blumen und Beeren. Visuell, ästhetisch, bietet Nahrung und schützt vor Windstößen.

Wege aus Holzhäckseln und Pappe als Strukturelement, welches Raum für Bodeninsekten wie Würmer bietet, Wasser speichert und zum „Umkrautmanagement“ beiträgt.

 Mittlerweile haben wir auch mehrere Bienenstöcke ins Areal integriert.

 

 Was kommt noch?

 Wichtig für uns ist noch der Bildungsaspekt, den wir stärker einbinden werden. Wir möchten die Multifunktion der farbigen und intensiv duftenden Pflanzen nutzen, um nicht nur diverse Insekten anzulocken, sondern auch um eine Pflanzen-Bewusstseinskultur zu etablieren, die Erwachsenen und Kindern zugänglich sein soll. Auch die Geschichte der Imkerei möchten wir integrieren.

 Wer sind wir?

Unser Team besteht aus Deev, Lydia, Joe, Julia, Younes und Micha. Wir arbeiten alle freiwillig an diesem Projekt und haben uns im Umfeld des Permakulturparks am Lebensgarten Steyerberg (PaLS gGmbH) kennengelernt. Deev hat dafür ein Permakultur-Design erstellt. „Startschuss“ war im April 2022.

Derzeit wird täglich gegossen, wöchentlich Unkraut gejätet und alle drei Wochen treffen wir uns für einen Arbeitseinsatz, um neue Elemente einzubauen.

 

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